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Grundlagen für Hafenmanöver
Gepostet 2025-01-22 21:34:28
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2K
Bevor ich mir einen noch fremden Hafen aussuche, informiere ich mich zunächst möglichst umfassend:
- Unter welchen Bedingungen ist der Hafen ungeeignet?
- Wie ist die Marina (vorab) zu erreichen?
(Funk-Kanal, Telefon, App?) - Gibt es "zur Not" eine Alternative in der Nähe?
(Ankerbucht, Stadthafen?) - Wo sind die Liegeplätze für Gastlieger?
- Welche Windrichtung herrscht vor?
- Wo ist die Wassertiefe ausreichend?
- Wie wird angelegt (mit Bug oder Heck zum Steg)?
- Bei Boxen:
Wo gibt es Boxen für meine Yachtbreite /-Länge?
Grundsatz
- Wind und Radeffekt beachten!
- Heck in den Wind ist stabiler als Bug in den Wind!
Abbruch ist das stärkste Manöver
Falls ein Hafenmanöver nicht sofort funktioniert, sollte man es abbrechen und nochmal neu anfahren.
Der Abbruch ist nämlich das stärkste Manöver, denn zu dem Zeitpunkt ist noch niemand zu Schaden gekommen.
Der Abbruch ist nämlich das stärkste Manöver, denn zu dem Zeitpunkt ist noch niemand zu Schaden gekommen.
Hafenmanöver gelingen auch "Profis" nicht immer auf Anhieb:
- eine kleine Bö,
- etwas Schraubenwasser einer anderen Yacht
- oder...
Vorteil:
Der Liegeplatz und die Herausforderungen sind nun bekannt.
Nachteil:
Man braucht “Eier” :-)
Vor dem Hafen:
- Geplantes Manöver rechtzeitig, klar und deutlich besprechen!
- Was könnte schief gehen?
- Welche Lösungsmöglichkeiten gäbe es?
- Welche Ressourcen stehen insgesamt zur Verfügung?
- Bei Seitenwind: kann ggfs. bereits eine Spring vorbereitet/eingesetzt werden?
- Zweite (!) luvwärtige Achterleine verfügbar (falls der erste Wurf nicht klappt)?
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